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Bauhaus-Universität Weimar

Architektur, Bauingenieurwesen, Gestaltung und Medien – mit ihren Fakultäten und Arbeitsgebieten verfügt die Bauhaus-Universität Weimar heute über ein einzigartiges Profil.

Aufbauend auf die ingenieurwissenschaftlichen und architekturorientierten Disziplinen hat die Bauhaus-Universität Weimar ein breites Lehr- und Forschungsprofil entwickelt. Das Spektrum der Universität umfasst heute über 30 Studiengänge und reicht von der Freien Kunst über Design, Web-Design, Visuelle Kommunikation, Mediengestaltung und Kultur bis zu Architektur, Bauingenieurwesen, Baustoffkunde, Verfahrenstechnik und Umwelt sowie Management.

Der Begriff »Bauhaus« im Namen unserer Universität steht heute für Experimentierfreudigkeit, Offenheit, Kreativität, Nähe zur industriellen Praxis und Internationalität. Ausgehend von der Tradition des Bauhauses sind auch alle Fakultäten an der Gestaltung des öffentlichen Raumes beteiligt.

Wir begreifen es als eine Aufgabe, auf den jeweiligen Gebieten der Wissenschaft und der Kunst an der Konzeption, Konstruktion und Gestaltung gegenwärtiger und zukünftiger Lebensräume mitzuarbeiten – analytisch, kreativ und innovationsfreudig. In allen wissenschaftlichen Bereichen spielt, wie auch in der künstlerischen Entwicklung, die Praxisnähe eine große Rolle. Prüfaufträge, Gutachtertätigkeit und Produktentwicklung sind bei Bauingenieuren ebenso wichtig wie bei Medienentwicklern oder Designern.

wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)

Aufgabenbeschreibung:

An der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar ist zum 1. Januar 2024 am F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde, Juniorprofessur »Werkstoffmechanik«, eine Stelle als

wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)

mit dem Ziel der Förderung der eigenen wissenschaftlichen Weiterqualifikation zu besetzen. Die Stelle ist zunächst auf 36 Monate befristet. Eine Verlängerung ist nach den geltenden Regelungen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) möglich. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden. Die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung ist gegeben.

Aufgabengebiet:
Das Tätigkeitsfeld umfasst die Mitarbeit in dem Forschungsprojekt „Funktionalisierung von Betonstrukturen durch stimuli-responsive Materialien“. Das Projekt wird vom BMBF im Rahmen einer Nachwuchsforschungsgruppe „NanoMatFutur“ gefördert und ist für insgesamt fünf Jahre ausgelegt. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung und praktischen Umsetzung von Anlagen zur elektromagnetischen Anregung von Betonzusatzstoffen während des Herstellungsprozesses. Dazu soll zunächst ein Versuchsaufbau im Labormaßstab auf Grundlage von Berechnungen und Simulationen konzeptioniert werden. Dieser Aufbau wird im weiteren Verlauf des Projektes auch in Kooperation mit beteiligten Unternehmen auf reale Anwendungen skaliert. Während der Konzeption der Versuchskammern sollten weitere Schwerpunkte, wie die Schaltungsentwicklung, die Regelungstechnik und die Prozessintegration, berücksichtigt werden. Von besonderer Bedeutung im Umgang mit elektromagnetischen Strahlungen ist ein Sicherheitskonzept, welches im Rahmen der Arbeiten entwickelt werden soll. Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt ist die Berichterstellung sowie die Publikation und Veröffentlichung von Ergebnissen sowohl in nationalen und internationalen Journalen als auch auf nationalen und internationalen Fachtagungen.

Erwartete Qualifikationen:

Voraussetzung für die Einstellung ist ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich der Elektrotechnik, der Ingenieurwissenschaften oder des Maschinenbaus.

Folgende Fähigkeiten / Qualifikationen sind erwünscht:
  • Fundiertes Grundlagenwissen in Elektrotechnik, idealerweise auch im Bereich des Magnetismus / Elektromagnetismus
  • Kenntnisse im Umgang mit Simulationssoftware (z. B. ANSYS EM Suite)
  • Bereitschaft und Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, ausgeprägtes Interesse an selbstständiger Forschung
  • Teamfähigkeit, sehr gute Kommunikationsfähigkeit
  • Analytisches Denkvermögen
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Unser Angebot:

Die Vergütung richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Hinweise zur Bewerbung:

Der Bauhaus-Universität Weimar sind Vielfalt und Chancengleichheit wichtige Anliegen. Wir setzen uns für ein familienfreundliches und diskriminierungsarmes Arbeitsumfeld ein und verfolgen eine gleichstellungsfördernde, vielfaltsorientierte Personalpolitik. Daher freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen, Biographien und Persönlichkeiten. Ein strategisches Ziel der Bauhaus-Universität Weimar ist die Erhöhung des Frauenanteils im wissenschaftlich-künstlerischen/akademischen Bereich. Die Bauhaus-Universität Weimar bittet daher Wissenschaftlerinnen, Gestalterinnen und Künstlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung, mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen, richten Sie bitte per Post oder elektronisch (Gesamt-PDF) und unter Angabe der Kennziffer B/DMP-27/23 bis zum 30. September 2023 an:

Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Bauingenieurwesen
Juniorprofessur Werkstoffmechanik
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Luise Göbel
Coudraystraße 11 A
99423 Weimar

E-Mail: luise.goebel@uni-weimar.de

Hinweise zum Datenschutz
Bitte beachten Sie, dass bei einer unverschlüsselten Kommunikation per E-Mail die grundsätzliche Möglichkeit besteht, dass die an der Übertragung beteiligten Stellen die Inhalte der Nachricht zur Kenntnis nehmen können. Da der verschlüsselte Empfang Ihrer E-Mail seitens der Bauhaus-Universität Weimar nicht gewährleistet werden kann, weisen wir darauf hin, dass Sie die Bewerbung auch auf postalischem Weg an die oben genannte Adresse schicken können.
Bei der Übermittlung Ihrer Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form gilt Ihre Zustimmung als erteilt, die E-Mail und deren Anhänge auf schädliche Codes, Viren und Spams zu überprüfen, die erforderlichen Daten vorübergehend zu speichern sowie den weiteren Schriftverkehr (unverschlüsselt) per E-Mail zu führen.
Die weiteren Hinweise zum Datenschutz gemäß Art. 13 EU-Datenschutzgrundverordnung (EUDSGVO) finden Sie unter: »Hinweise zum Datenschutz für Bewerberinnen und Bewerber« auf unsere Internetseite unter https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/aktuell/stellenausschreibungen/datenschutz