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Bauhaus-Universität Weimar

Architektur, Bauingenieurwesen, Gestaltung und Medien – mit ihren Fakultäten und Arbeitsgebieten verfügt die Bauhaus-Universität Weimar heute über ein einzigartiges Profil.

Aufbauend auf die ingenieurwissenschaftlichen und architekturorientierten Disziplinen hat die Bauhaus-Universität Weimar ein breites Lehr- und Forschungsprofil entwickelt. Das Spektrum der Universität umfasst heute über 30 Studiengänge und reicht von der Freien Kunst über Design, Web-Design, Visuelle Kommunikation, Mediengestaltung und Kultur bis zu Architektur, Bauingenieurwesen, Baustoffkunde, Verfahrenstechnik und Umwelt sowie Management.

Der Begriff »Bauhaus« im Namen unserer Universität steht heute für Experimentierfreudigkeit, Offenheit, Kreativität, Nähe zur industriellen Praxis und Internationalität. Ausgehend von der Tradition des Bauhauses sind auch alle Fakultäten an der Gestaltung des öffentlichen Raumes beteiligt.

Wir begreifen es als eine Aufgabe, auf den jeweiligen Gebieten der Wissenschaft und der Kunst an der Konzeption, Konstruktion und Gestaltung gegenwärtiger und zukünftiger Lebensräume mitzuarbeiten – analytisch, kreativ und innovationsfreudig. In allen wissenschaftlichen Bereichen spielt, wie auch in der künstlerischen Entwicklung, die Praxisnähe eine große Rolle. Prüfaufträge, Gutachtertätigkeit und Produktentwicklung sind bei Bauingenieuren ebenso wichtig wie bei Medienentwicklern oder Designern.

wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)

Aufgabenbeschreibung:

An der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar ist zum 1. September 2025 an der Juniorprofessur »European Cities and Urban Heritage« eine Stelle als

wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)

im DFG-geförderten Forschungsvorhaben »Autoritäre Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert. Progressiver Städtebau und partizipative Planung in Ungarn und Serbien« zu besetzen.
Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet. Es handelt sich um eine 65 %-ige Teilzeitstelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 26 Stunden.

Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, zentrale Erkenntnisse zum Zusammenwirken von Autokratisierung und Stadtentwicklung in heutigen Gesellschaften zu generieren und die spezifischen Ausprägungen und Funktionsweisen heutiger Formen autoritären Urbanismus in Ungarn und Serbien freizulegen. Es nimmt dafür kontraintuitive Entwicklungen zum Ausgangspunkt der Analyse, nämlich das vermehrte Auftreten von partizipativer Planung und progressiven Städtebaus in Kontexten mit zunehmend autoritären Tendenzen.

Aufgabengebiet:

  • Verantwortliche Bearbeitung der Fallstudie Ungarn im beschriebenen Forschungsvorhaben
  • Literaturanalyse, Fallstudienrecherche und -analyse, Feldaufenthalte und Erhebungen vor Ort,
    Methodenentwicklung
  • Erhebungen und wissenschaftliche Analyse (u.a. Diskursanalyse, Interviews, teilnehmende
    Beobachtung), Auswertung und Dokumentation der Erhebungen, Durchführung von Workshops,
    Verfassen von wissenschaftlichen Texten
  • Die Möglichkeit zur Qualifizierung (Promotion) ist gegeben.

Erwartete Qualifikationen:

Einstellungsvoraussetzungen:

  • erfolgreich abgeschlossenes planungs-, raum- oder sozialwissenschaftliches Hochschulstudium
    (Master bzw. Universitätsdiplom oder vergleichbarer Abschluss),
  • eigenständiges Forschungsinteresse,
  • hohe Kompetenz im wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben,
  • Vertrautheit mit den Handlungsfeldern und Debatten in Stadtentwicklung, Stadtplanung und
    Städtebau,
  • Kenntnisse in empirischen Methoden der Stadtforschung, vorzugsweise Erfahrungen in
    Diskursanalyse und Interviews,
  • sehr gute Ungarischkenntnisse in Wort und Schrift,
  • sehr gute Englisch- oder Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.

Unser Angebot:

Wir bieten Ihnen:

  • ein spannendes Tätigkeitsfeld,
  • Forschung in einem interdisziplinären Team zu einem gesellschaftspolitisch hoch relevanten
    Thema,
  • Leben und Arbeiten in einer hochattraktiven Stadt,
  • eine Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der
    Länder (TV-L),
  • individuelle Angebote zur fachlichen und persönlichen Qualifizierung,
  • eine universitäre Gesundheitsförderung und ein breites Hochschulsportangebot,
  • flexible Arbeitszeiten und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld und
  • einen zentrumsnahen Arbeitsplatz.

Hinweise zur Bewerbung:

Die Vergütung richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.
Der Bauhaus-Universität Weimar sind Vielfalt und Chancengleichheit wichtige Anliegen. Wir setzen uns für ein familienfreundliches und diskriminierungsarmes Arbeitsumfeld ein und verfolgen eine gleichstel¬lungsfördernde, vielfaltsorientierte Personalpolitik. Daher freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen, Biographien und Persönlichkeiten. Ein strategisches Ziel der Bauhaus-Universität Weimar ist die Erhöhung des Frauenanteils im wissenschaftlich-künstlerischen/akademischen Bereich. Die Bauhaus-Universität Weimar bittet daher Wissenschaftle¬rinnen, Gestalterinnen und Künstlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen (bitte gern auch eine Telefon- und E-Mail-Verbindung angeben), richten Sie bitte per Post oder elektronisch (Gesamt-PDF, Maximalgröße 10 MB) und unter Angabe der Kennziffer A+U/WP-10/25 bis zum 18. Juni 2025 an:

Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Architektur und Urbanistik
Juniorprofessur European Cities & Urban Heritage
Belvederer Allee 5
99425 Weimar

E-Mail: daniela.zupan@uni-weimar.de

Bei Fragen zur Bewerbung wenden Sie sich bitte an Jun.-Prof. Daniela Zupan.

Die Vorstellungsgespräche finden am 26. Juni 2025 statt.

Hinweise zum Datenschutz
Bitte beachten Sie, dass bei einer unverschlüsselten Kommunikation per E-Mail die grundsätzliche Mög¬lichkeit besteht, dass die an der Übertragung beteiligten Stellen die Inhalte der Nachricht zur Kenntnis nehmen können. Da der verschlüsselte Empfang Ihrer E-Mail seitens der Bauhaus-Universität Weimar nicht gewährleistet werden kann, weisen wir darauf hin, dass Sie die Bewerbung auch auf postalischem Weg an die oben genannte Adresse schicken können.
Bei der Übermittlung Ihrer Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form gilt Ihre Zustimmung als erteilt, die E-Mail und deren Anhänge auf schädliche Codes, Viren und Spams zu überprüfen, die er-forderlichen Daten vorübergehend zu speichern sowie den weiteren Schriftverkehr (unverschlüsselt) per E-Mail zu führen.
Die weiteren Hinweise zum Datenschutz gemäß Art. 13 EU-Datenschutzgrundverordnung (EUDSGVO) finden Sie unter: »Hinweise zum Datenschutz für Bewerberinnen und Bewerber« auf unsere Internetseite unter https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/aktuell/stellenausschreibungen/datenschutz